Eine Auszeichnung für Talentierte

…und solche, die etwas zu sagen haben

Mit dem Fred und Irmgard Rauch Preis zeichnet die Stiftung in unregelmäßigen Abständen besonders begabte Künstler/innen und Nachwuchskünstler/innen aus. Die Preisverleihung stößt traditionell auch auf ein breites mediales Echo.

Preisträger werden vom Stiftungsbeirat ausgewählt. Eigenbewerbungen sind nicht vorgesehen.

 

Die bisherigen Preisträger*innen:

26.06.2007

Bodo Wartke

Preisverleihung im Rahmen des Sommerfests des Deutschen Textdichterverbands (Präsident: Hans Hee) in der Waldwirtschaft München-Solln. Beratung: Edith Jeske, Celler Schule

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23.09.2011

Annett Kuhr

Preisverleihung im Mainzer Unterhaus. Beratung: Christof Stählin (+2015, Begründer der SAGO - Mainzer Akademie für Poesie und Musik, jetzt: Sago Liedermacherschule)

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Außer Konkurrenz

Der erste Preis ging an Kurt Hertha

Er war der erste – und nicht nur als Preisträger einzigartig: Mit der Verleihung des ersten „Fred und Irmgard Rauch Preises“ an Kurt Hertha (Foto) erfüllte sich Irmgard Rauch einen Herzenswunsch. Der renommierte Textdichter war nicht nur Kollege, sondern enger Freund von Fred Rauch. Er hatte Irmgard Rauch auch während der Stiftungsgründung zur Seite gestanden.

Das künstlerische Schaffen Herthas ist unerreicht: Seinen ersten Erfolg feierte er mit dem Oktoberfest-Hit des Jahres 1957 „Ich möcht gern an Biersee so groß wie der Schliersee“. Der Durchbruch gelang ihm im Jahr 1961 mit dem Wendland- Schlager „Tanze mit mir in den Morgen“. Zu seinen größten Hits gehören der Roy-Black-Evergreen „Ganz in Weiß“ (1965) und Titel wie „Dich erkenn‘ ich mit verbund‘nen Augen“ (1968) oder „Du kannst nicht immer siebzehn sein“ (1974). Insgesamt schrieb Hertha, ohne den die große Zeit des deutschen Schlagers nicht denkbar gewesen wäre, über 1.300 Titel, von denen drei den Status von Platin- und zwölf von Goldenen Schallplatten einbrachten.

Als Aufsichtsratsmitglied der GEMA setzte sich Kurt Hertha von 1961 bis 1979 insbesondere für die Belange der Kunstschaffenden ein. Der Deutsche Textdichter-Verband ehrte Kurt Hertha 1990 mit seiner Auszeichnung „Goldene Feder“. 1997 wurde er mit dem Willy-Dehmel-Preis der GEMA-Stiftung ausgezeichnet, 2006 verlieh ihm die GEMA die Ehrenmitgliedschaft. Kurt Hertha verstarb am 8. Juli 2007 in Grünwald.

15.10.2013

Francesco Wilking

Preisverleihung im Rahmen des Sommerfests des Deutschen Textdichterverbands (Präsident: Hans Hee) in der Waldwirtschaft München-Solln. Beratung: Edith Jeske, Celler Schule

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27.11.2018

Laetitia Schwende, Lukas Scheurer

Auszeichnung zweier besonders erfolgreicher Absolventen der Musikschule Tegernseer Tal, Rottach-Egern. Beratung: Erich Kogler, Leiter der Musikschule Tegernseer Tal

Pressestimme zur Preisverleihung

2020

Setzberg Gitarrentrio
Michi Huber, Xaver Huber, Maxi Poensgen

Setzberg Gitarrentrio

Bereits mehrfach ausgezeichnetes Gitarrenensemble für Volksmusik aus dem Tegernseer Tal. Beratung: Erich Kogler

25.10.2022

Heidi Barnstorf

Mit Heidi Barnstorf geht der Fred und Irmgard Rauch Preis erstmals an eine bildende Künstlerin. Die Stiftung ehrt damit das künstlerische Schaffen, aber auch das Selbstverständnis der Malerin aus Kreuth am Tegernsee.

...mehr folgt!

 

Außer Konkurrenz

Der erste Preis ging an Kurt Hertha

Er war der erste – und nicht nur als Preisträger einzigartig: Mit der Verleihung des ersten „Fred und Irmgard Rauch Preises“ an Kurt Hertha (Foto) erfüllte sich Irmgard Rauch einen Herzenswunsch. Der renommierte Textdichter war nicht nur Kollege, sondern enger Freund von Fred Rauch. Er hatte Irmgard Rauch auch während der Stiftungsgründung zur Seite gestanden.

Das künstlerische Schaffen Herthas ist unerreicht: Seinen ersten Erfolg feierte er mit dem Oktoberfest-Hit des Jahres 1957 „Ich möcht gern an Biersee so groß wie der Schliersee“. Der Durchbruch gelang ihm im Jahr 1961 mit dem Wendland- Schlager „Tanze mit mir in den Morgen“. Zu seinen größten Hits gehören der Roy-Black-Evergreen „Ganz in Weiß“ (1965) und Titel wie „Dich erkenn‘ ich mit verbund‘nen Augen“ (1968) oder „Du kannst nicht immer siebzehn sein“ (1974). Insgesamt schrieb Hertha, ohne den die große Zeit des deutschen Schlagers nicht denkbar gewesen wäre, über 1.300 Titel, von denen drei den Status von Platin- und zwölf von Goldenen Schallplatten einbrachten.

Als Aufsichtsratsmitglied der GEMA setzte sich Kurt Hertha von 1961 bis 1979 insbesondere für die Belange der Kunstschaffenden ein. Der Deutsche Textdichter-Verband ehrte Kurt Hertha 1990 mit seiner Auszeichnung „Goldene Feder“. 1997 wurde er mit dem Willy-Dehmel-Preis der GEMA-Stiftung ausgezeichnet, 2006 verlieh ihm die GEMA die Ehrenmitgliedschaft. Kurt Hertha verstarb am 8. Juli 2007 in Grünwald.